Malecha Hayam, ein Klezmer-Jazz-Stück zweier New Yorker Musiker war der Auslöser für die Gründung dieser Saxofonband, die zwischen Ragtime und Balkansound oszilliert. Ergänzt mit Kontrabass und Percussion spielt das Quintett aus dem riesigen, phantastischen Fundus der osteuropäischen Musik, mal ist es ein Kolo, dann ein Cocek um dann unvermittelt einen Charleston dazwischen zu streuen oder ein yiddisches Lied anzustimmen. Die Freude am Spielen, an den wunderbaren Melodien und den packenden Rhythmen hat sie zusammengeführt, spornt sie an und lässt sie immer wieder neue Entdeckungen machen. Musik zum Tanzen oder zum Wippen, zum Unterhalten oder Geniessen soll es sein. Lebensfreude und Melancholie, Energie und Entspannung: Kafi Lutz heizt ein und wärmt.